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Mittwoch, 1. August 2012
uitstel kent geen einde [noch immer Gent]
laurelie, 01:46h
Überall in Gent sprießt die Kunst, oft ganz offiziell, manchmal auch inoffiziell. Leider darf man in der Sint-Baafskathedraal nicht fotografieren, dort mischen sich gerade moderne Installationen unter die Kircheneinrichtung (sei es ein Damoklesschwert am Eingang oder Leuchtschrift an der Wand) und erzeugen eine Spannung im ehrwürdigen Gebäude, die zu einer neuen Wahrnehmung des sakralen Raums führt. Aber auch unterwegs gibt es so viele Kleinigkeiten zu entdecken, nicht nur auf der eigens entwickelten Kunstroute namens TRACK, zu der z.B. der "Search and Destroy"-Schriftzug aus dem letzten Post gehört. Die überdimensionale Toilettenpapierrolle ist übrigens die Toilette des Designmuseums von Gent...drin war ich allerdings noch nicht. ... link (1 Kommentar) ... comment Mittwoch, 11. August 2010
Sergey Larenkov: Geschichte im Jetzt
laurelie, 01:23h
Wenn ich durch den Lichthof der LMU München, „meiner“ Uni, gehe, befällt mich befremdlicherweise jedes Mal ein eigenartiges Gefühl: wer ging hier, mit welchem Gestus und welchem Geist, schon vor mir? Unter diesen, im wahrsten Sinne des Wortes, Vorgängern, sind die Geschwister Scholl, an die dort auch ein Denkmal erinnert.
Mit vielleicht ähnlicher Fragestellung hat Sergey Larekov es sich zur Aufgabe oder vielmehr zum Hobby gemacht, nachzuvollziehen, wer historische Orte zu dem machte, was sie sind - oder wer früher diese Orte beschritt und wer es heute tut. Indem er die heutigen Orte mit früheren Aufnahmen montiert ensteht ein nachfühlbares Bild von Geschichte, das ewig gestrige Schwarz-Weiß hat Raum in unserer bunten heutigen Welt und wird, zumindest für mich, dadurch gefühlt "echter". Aber macht euch selbst ein Bild davon - am besten auf seiner eigenen Seite, wo die Bilder wesentlich größer zu sehen sind als hier. © für beide Bilder Sergey Larenkov ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 13. Februar 2010
Cousin Kilian kreativ und eine Art Art
laurelie, 20:55h
Generell bin ich noch immer für's Anmalen von Welt und Wänden und deshalb verständlicherweise gerade begeistert von meinem "kleinen" Cousin. Bisschen üben noch, eigene Ideen ausbauen und sich ein hübscheres Motiv als "FUCK" und einen Penis ausdenken, dann bin ich bald Feuer und Flamme.
ModernSprayartGroup Um ähnliche bunte Lichtblicke "da draußen" soll es auch bei Plakatieren Verboten gehen, "Reclaim your City!" ist die Ansage und ich hoffe sehr auf viele weitere Stickerfotos! (erschreckend übrigens, dass ich, sobald ich mich wieder mit StreetArt beschäftige, ansatzweise in die HipHop-Sprache meiner "Jugend" verfalle. "Jugend" weil: fühlt sich lange her an. Trage mittlerweile auch keine Männerhosen mehr.) ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 26. Januar 2010
Opening the Cage
laurelie, 14:33h
weil ich gerade bei meiner Literaturwissenschafts-Klausurvorbereitung nochmal drauf gestoßen bin und es immernoch so faszinierend finde: 14 Variationen von 14 Wörtern, "Opening the Cage" von Edward Morgan (*1920), ausgehend von einem Zitat von John Cage:
"I have nothing to say and I am saying it and that is poetry." I have to say poetry and is that nothing and am I saying it I am and I have poetry to say and is that nothing saying it I am nothing and I have poetry to say and that is saying it I that am saying poetry have nothing and it is I and to say And I say that I am to have poetry and saying it is nothing I am poetry and nothing and saying it is to say that I have To have nothing is poetry and I am saying that and I say it Poetry is saying I have nothing and I am to say that and it Saying nothing I am poetry and I have to say that and it is It is and I am and I have poetry saying say that to nothing It is saying poetry to nothing and I say I have and am that Poetry is saying I have it and I am nothing and to say that And that nothing is poetry I am saying and I have to say it Saying poetry is nothing and to that I say I am and have it — Edwin Morgan, The Second Life Edinburgh University Press, 1968 ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 12. Oktober 2009
Bewegtes & Stilles: tolle Bilder!
laurelie, 21:43h
Da mir heute die Zeit fehlt, über Slut und Juli Zeh am Theater Ingolstadt zu schreiben (bald!) möchte ich euch heute nur zwei Dinge zeigen, die mich gerade sehr begeistern:
Erstens: eine Gruppe spontane Menschen um Charlie Todd, die, oft unterstützt von vielen weiteren Menschen, eine Art Improvisationstheater machen. Aber auf ganz besondere Weise! improveverywhere.com Zweitens: den Fotografen Jan von Holleben, über dessen Fotos ich einst im Magazin „Chrismon“ gestolpert bin, dessen Internetauftritt und sein neuestes Projekt „dreams of flying“ ich aber erst seit heute kenne. Wer genau hinschaut, kann auch bei „journey to everywhere“ sehen, wie er diese Bilder inszeniert – jedenfalls nicht mit Bildbearbeitung! aus dem Projekt "dreams of flying" aus dem Projekt "journey to everywhere" noch viel mehr wundervolle Bilder gibt es bei Jan von Holleben ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 6. Oktober 2009
Wieder Street Art, wieder grandios.
laurelie, 00:39h
folgendes Video habe ich bei Hulza (siehe "virtuell unterwegs" rechts) gesehen und nachdem ich vier Minuten in purem Erstaunen zugekuckt habe, will ich es auch euch nicht vorenthalten und "klaue" kurzerhand. Wie schon Hulza schrieb: warum das Ganze zweimal hintereinander kommt, weiß man nicht. Aber es ist das Irrste, was ich in Sachen Street Art in letzter Zeit gesehen habe und das schaut man sich dann gern zwei Mal an...
... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 30. September 2009
Inflatable Street Art
laurelie, 12:18h
Heute Morgen stolperte ich über dieses Video einer in meinen Augen großartigen Idee von Joshua Allen Harris. Die Straße als Schauplatz, wie das bei Street Art eben so ist, und das urbane Leben, die Stadt selbst, als Motor. Fantastisch!
... link (0 Kommentare) ... comment |
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