Die katholische Kirche der Niederlande geht mit der Zeit und die restaurierte Sint-Jan Kathedrale in den Bosch ist deshalb bald um einen modernen Engel reicher: an ihrer Südseite wird nächsten Monat eine 1,25m hohe Engelsfigur aufgestellt, die ein Handy trägt – eines mit nur einem Knopf für die direkte Verbindung zu Gott.

Dahinter steckt der Künstler Ton Mooy, der mit seinem Team insgesamt 25 neue Engel für die Kirche entwarf. Für die Idee, die Engelsflügel durch Düsenantrieb zu ersetzen, konnte sich die der Auftraggeber allerdings nicht erwärmen.



Hier gibt's die Originalmeldung

Bildquelle

Mittlerweile tritt man in Pfützen, wo ich am Mittwoch noch bei lauschiger Spätsommerwärme im "Biergarten" saß. Ich halte das Oktoberfest ja bei Sonnenschein für wesentlich hübscher als nachts, aber das Lichterspektakel hat natürlich auch was...und man sieht die schon erledigten oder noch im Fall begriffenen Bierleichen im Dunkeln nicht so gut - schlecht, wenn man drüberfällt, gut, wenn man sie einfach übersehen kann.











Allen, die noch oder noch mal auf die Theresienwiese wollen, empfehle ich die historische Wiesn: Dort ist es - trotz oder gerade wegen der Drehorgelmusik - angenehm ruhig, weniger grellbunt und deshalb viel entspannter. Vor allem eine "Fahrt ins Paradies" ("Wir fahren Tempo, Tempo!") in einer Art Leopardenspur von 1939 kann ich wärmstens empfehlen!



Aber auch außerhalb des historischen Bereichs gilt für mich: "Schleicht's eich mit dem moderna Graffl" - die alten Attraktionen, viele schon seit über 70 Jahren auf dem Oktoberfest, sind die besten. Nach einer Fahrt in der Hexenschaukel ist mir grundsätzlich übel und Schadenfreunde ist sowohl beim Teufelsrad als auch beim Toboggan einfach die größte Freude...

und schließlich geht die Sonne hinter der Bavaria unter und die vielen Lichtlein an, aber das ist eine (Bilder-)Geschichte für ein andermal.

(waarom ik hou van postcrossing)

postkarte + holland + donald duck.

Meine Neuentdeckung für alle, die gerne Post bekommen und Post versenden, die Freude an hübschen Postkarten und fremden Briefmarken haben: postcrossing!

Auf der Seite postcrossing.com wird ein internationaler Postkartenaustausch organisiert – oder organisiert sich mehr oder weniger selbst. Das System: Nach der Anmeldung kann man einzelne Adressen anfordern, die man jeweils mit einer ID erhält. Diese ID ist spezifisch für jede Postkarte und hilft, den Weg der Postkarte vom Sender zum Empfänger nachzuvollziehen. Dann schreibt man einige nette Worte, wählt eine Postkarte (was leider bei manchen Postcrossern gar nicht so einfach ist, weil sie unsympathischerweise ellenlange mag ich/mag ich nicht-Listen angegeben haben), schreibt unbedingt die ID drauf und ab geht die Post.

Erhält der Empfänger die Postkarte, registriert er sie mit ID und einem Bild der Vorderseite und schreibt dem Sender per E-Mail eine kurze Nachricht.
Damit man keine Flut an Werbekarten erhält, ist die Anzahl der Postkarten die man verschicken kann erstmal auf 5 begrenzt, sie vergrößert sich aber mit der Zahl der gesendeten Postkarten. Für jede Karte die man selbst verschickt und die auch heil ankommt, also registriert wird, erhält man selbst eine Karte – zumindest, wenn sich alle an die Spielregeln halten und auch tatsächlich Postkarten an die Adressen schicken, die sie angefordert haben.

Das Gute an diesem System: man hat nicht viel davon, Adressen verfallen zu lassen, weil man dann auch selbst keine Post bekommt. Das Allerbeste ist aber: meine erste Postcrossing-Postkarte aus Finnland!

an der eigentlich kein Platz mehr ist, denn ein bisschen weiß muss als Fläche zum Denken & Draufstarren noch bleiben. Bis die Zeit des Heizens anfängt hat mein neues Mädchen deshalb erstmal einen Platz auf der Heizung...und danach muss ich mit meiner Mitbewohnerin über Bilder im Gang verhandeln.

Problem 1: ich habe keinen Nerv mehr, weiter schlaue Dinge in meinen Kopf zu pressen
Problem 2: ich würde viel lieber malen & kritzeln
Lösung: Keri Smiths "THIS IS NOT A BOOK" auf Seite 23 aufschlagen und zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: